Reizdarmsyndrom (RDS) und psychische Komorbiditäten
Ängste und Depressionen betreffen bis zu ein Drittel der Menschen mit RDS. Die psychischen Symptome scheinen sogar eine größere Rolle für die langfristige Lebensqualität zu spielen als die gastrointestinalen. Ein Autorenteam gibt Empfehlungen für eine adäquate Therapie von RDS-Betroffenen mit psychischen Komorbiditäten.

Ernährung: Krank durch zirkulierende Bakterien?

nur für Fachkreise Bakterien aus dem Fettgewebe wirken inflammatorisch

Bakterien sind allgegenwertig und auch als kleine Mitbewohner unseres Körpers oftmals für uns von Vorteil. Doch nicht immer ist die Anwesenheit von Bakterien positiv und eine Veränderung in der Zusammensetzung, der Anzahl und der Lokalisation unserer bakteriellen Passagiere ...

Eine moderne Erkrankung

nur für Fachkreise Gar nicht süß: Das adipöse Herz

Fastfood, Fertigprodukte, Zucker in hundert und einer Form – unsere Gesellschaft wird tagtäglich mit gesundheitsschädlichen Nahrungsmitteln konfrontiert. Der Konsum von zu viel Zucker hat Folgen für unser Gesundheitssystem, welche erst jetzt, Jahrzehnte später, ...

Typ-2-Diabetes

Tageszeitliche Rhythmik des Darm-Mikrobioms eingeschränkt

Im Tagesverlauf verändern sich Anzahl und Zusammensetzung der im Darm des Menschen aktiven Bakterien, das so genannte Darmmikrobiom. Dies haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Federführung der Technischen Universität München (TUM) am Zentralinstitut Food ...

Ernährung bei Typ-2-Diabetes

Mortalität durch Fettsäuren beeinflusst

Aktuelle Ernährungs-Leitlinien zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen bei Typ-2-Diabetes raten von gesättigten Fettsäuren, Transfetten und Cholesterin eher ab und empfehlen Nahrungsmittel mit viel ungesättigten Fettsäuren – dies aber auf Basis...

Empfehlung der American Heart Association

Omega-3-Fettsäuren bei Hypertriglyceridämie supplementieren

Fettstoffwechselstörungen mit Triglyceridwerten von 200 bis 499 mg/dl sind heute keine Seltenheit mehr, sondern betreffen eine immer größer werdende Anzahl von Patienten. Sind genetische Störungen ausgeschlossen, kann neben Lebensstilinterventionen die Einnahme von ...

Unterschiedliche Effekte von Bewegung

Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei Diabetes-Prävention

Spätestens, wenn ein Prädiabetes diagnostiziert wird, müssen Lebensstilveränderungen empfohlen werden. Mit mehr Bewegung lässt sich der Übergang zur manifesten Erkrankung verhindern oder verzögern, aber nicht bei jedem Betroffenen. Warum ist das so? Es ...

Das richtige Bauchgefühl

Ernährung und Achtsamkeit

Das Wissen um eine gesunde Ernährung nimmt durch Forschungen im Bereich der Ernährungswissenschaften, Medizin und Biochemie ständig zu. Bei so viel Informationszuwachs sollten ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme und Erkrankungen eigentlich abnehmen. Doch Statistiken ...

Laktoseunverträglichkeit

Ab wann ist es eine Krankheit?

Der Laktosestoffwechsel hat viele Facetten. Vor allem genetische Untersuchungen haben Erkenntnisse unter anderem zur menschlichen Evolution und zur Rolle des intestinalen Mikrobioms gezeitigt. Sie leisten auch einen Beitrag zur Therapie der Unverträglichkeit.

Gewichtsreduktion

Es gibt keine negativen Kalorien

Ein Abnehmtipp, den man häufiger hört, lautet, Lebensmittel mit „negativen Kalorien“ in die Ernährung zu integrieren. Ein Tierversuch zeigt nun: So etwas wie negative Kalorien gibt es nicht. Ganz falsch ist der Ratschlag aber trotzdem nicht.

Ketogen, vegan, mediterran

Diese Diäten helfen bei Diabetes Typ 2

Die Ernährungstherapie ist ein essenzieller Faktor in der Behandlung und im Management des Diabetes Typ 2. Allerdings herrscht häufig Unklarheit über die geeignete Diät. Welche ist wirklich geeignet, und wie sieht die Evidenzlage aus?

Kinder mit Zöliakie

Diät wird meist nicht dauerhaft durchgehalten

Die Zöliakie wird mit einer lebenslangen, strikt glutenfreien Diät behandelt. Regelmäßige Ernährungsinterviews sollen helfen, die Adhärenz sicherzustellen, sind aber nur wenig verlässlich. Eine objektive und sichere Art, die tatsächliche ...

Zuckerhaltige Getränke

Wenig Aufklärung

Ob und wie Ärzte ihre Patienten über Softdrinks aufklären, untersuchten amerikanische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie. Die Autoren stellten fest, dass Ärzte, die selbst gern süß trinken, weniger Aufklärungsarbeit betreiben als Kollegen, die ...

Postprandiale Glucoseregulation

Nicht zu schnell essen

Wer seine Mahlzeiten wiederholt in einem zu hohen Tempo zu sich nimmt, entwickelt häufiger eine Insulinresistenz, eine gestörte Glucosetoleranz und Übergewicht. Ob sich die Essgeschwindigkeit auch kurzfristig in der postprandialen Blutzucker- und Insulinkonzentration ...

 

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