Darmkrebschirurgie
In einer wirtschaftlichen Bewertung von Patienten, die sich einer elektiven kolorektalen Resektion unterzogen hatten, führte die simulierte Überweisung dieser Patienten zur Behandlung an leistungsfähigere örtliche Krankenhäuser zu einem verbesserten Outcome.

Pathologischer Pap-Abstrich

Praxis-Depesche Auch an Ovarialkarzinom denken

Der Papanicolaou-Abstrich ist nicht als Screening-Methode für das Ovarialkarzinom gedacht. Doch sollte es bei pathologischer Zytologie in Erwägung gezogen werden, wenn ein Zervix- oder ein Korpuskarzinom ausgeschlossen wurden.

Invasives Mammakarzinom

Praxis-Depesche EBV-Infektion als onkogener Kofaktor

Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) werden mit verschiedenen Malignomen assoziiert, z. B. Burkitt-Lymphom, Morbus Hodgkin oder B-Zell-Lymphom bei immungeschwächten Menschen. Möglicherweise sind EBV-Infektionen auch ein Kofaktor bei der Entstehung des Mammakarzinoms.

Überschätzter Risikofaktor

Praxis-Depesche Kein Brustkrebs durch Stress

In einer britischen Fall-Kontroll-Studie wurde untersucht, ob stressreiche Lebenssituationen das Brustkrebsrisiko beeinflussen können.

Biochemie der Onkogenese

Praxis-Depesche Cyclooxygenase-2 und kolorektale Karzinome

Die Rolle der Cyclooxygenase-2 (COX-2) für die Onkogenese ist nicht genau geklärt. Beobachtungen im Tierversuch, aber auch epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass die COX-2 für die Entstehung insbesondere von kolorektalen Karzinomen von Bedeutung ist.

Erbliches Kolonkarzinom

Praxis-Depesche Bereitschaft zum Gentest ist eher gering

Das hereditäre nichtpolypöse Kolonkarzinom (HNPCC) ist die häufigste erbliche Form von Dickdarmkrebs. Verantwortlich sind Mutationen in fünf Mismatch-repair-Genen. Das Karzinomrisiko der Betroffenen beträgt über 80%. Wie wird das Angebot einer telefonischen Beratung und eines Gentests bei ...

Mammakarzinom-Risiko

Gyn-Depesche Grundstein in der Kindheit gelegt

Die Entstehung von Mammakarzinomen kann durch verschiedene, auch durch bereits länger zurückliegende Faktoren, beeinflusst werden. Dabei spielen neben genetischen Faktoren auch die Ernährung, der Lebensstil sowie die körperliche Entwicklung in der späten Kindheit und in der Pubertät eine ...

Brustkrebs-Therapie

Gyn-Depesche Rheumaartige Symptome zu wenig beachtet

Gelenkbeschwerden treten gehäuft im Zusammenhang mit Krebserkrankungen und deren Therapien auf. In einer Studie wurde untersucht, ob Frauen nach erfolgreicher Behandlung eines Mammakarzinoms vermehrt unter rheumatischen Beschwerden leiden.

Metastasierende Tumorleiden

Gyn-Depesche Optimale Schmerztherapie ist schwierig

Palliativmedizinische Maßnahmen bei fortgeschrittenem Tumorleiden dienen dazu, die Symptomatik z. B. durch entlastende Punktionen oder durch Verringerung der Tumormasse (Strahlen-, Chemotherapie) zu lindern. Unterschätzt wird oft der Bedarf an direkter, ausreichend wirksamer Analgesie.

Zervixkarzinom

Gyn-Depesche Momentane Screening-Methoden unzureichend

Obwohl seit Einführung des routinemäßigen Papanicolaou-Abstrichs die Zervixkarzinom-Rate erheblich gesenkt werden konnte, ist in Deutschland die Zervixkarzinom-Inzidenz (15 Fälle auf 100 000 Einwohner) immer noch viel zu hoch. Eine neue Methode zum Nachweis des Humanen Papilloma-Virus, das...

Lokale Mammakarzinom-Rezidive

Praxis-Depesche Jüngeren Frauen auf jeden Fall Zytostatika geben

Auch wenn die axillären Lymphknoten tumorfrei sind, haben jüngere Patienten nach brusterhaltender Chirurgie eines Mammakarzinoms ein stark erhöhtes Risiko, ein Lokalrezidiv zu erleiden. Inwiefern prämenopausale Frauen mit nodal negativen Tumoren von einer adjuvanten Polychemotherapie ...

Das Bronchialkarzinom vermeiden

Praxis-Depesche Nur langjähriger Rauchverzicht zählt

Obwohl seit 1966 der Prozentsatz der Raucher in den USA von 43 auf 25% zurückgegangen und der Anteil ehemaliger Raucher von 13 auf 25% gestiegen ist, hat die Lungenkrebs-Häufigkeit um etwa 100% zugenommen.

 

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