Darmkrebschirurgie
In einer wirtschaftlichen Bewertung von Patienten, die sich einer elektiven kolorektalen Resektion unterzogen hatten, führte die simulierte Überweisung dieser Patienten zur Behandlung an leistungsfähigere örtliche Krankenhäuser zu einem verbesserten Outcome.

Chemotherapie mit Cisplatin

Praxis-Depesche Mit Tropisetron Übelkeit und Erbrechen beherrschen

Übelkeit und Erbrechen sind schwerwiegende Begleiterscheinungen einer Zytostatika-Therapie und mindern die Lebensqualität der Tumorpatienten erheblich. Mit dem 5-HT3-Rezeptor-Antagonisten Tropisetron lassen sich diese Symptome effektiv lindern.

Palliativmedizin

Praxis-Depesche "Morphin-Mythos" verhindert suffiziente Schmerztherapie

Nur jeder 50. Tumorpatient erhält eine ausreichende Schmerztherapie mit Morphin-Präparaten. Einer der Hauptgründe ist der "Morphin-Mythos" - die Befürchtung, dass durch die Opioide eine Sucht indiziert werden könnte. Dabei steht seit langem fest, dass diese Gefahr bei einer kunstgerechten ...

Radiale Narben in der Biopsie

Gyn-Depesche Unabhängiger Risikofaktor für Brustkrebs

Klinische Studien haben darauf hingewiesen, dass das Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln, bei Frauen, bei denen Biopsien des Brustgewebes als gutartig beurteilt werden, mit der histologischen Klassifikation verknüpft ist. So ist eine benigne proliferative Läsion oder eine atypische ...

Screening-Rate verbessern

Gyn-Depesche Mammographie ohne Vorankündigung

Mammographien senken die Wahrscheinlichkeit, an Mammakarzinom zu sterben, um bis zu 30%. Dennoch lässt sich jede dritte Frau über 40 Jahre nicht regelmäßig untersuchen. Eine Studie ging nun der Frage nach, ob Mammographien ohne Wartezeit im Vergleich zum üblichen Verfahren den Anteil der ...

Beim ersten Hinweis auf Metastasen

Gyn-Depesche Bisphosphonate schützen die Knochen

Bisphosphonate wie Clodronat haben sich in der palliativen Therapie von Knochenmetastasen bewährt, da sie durch Inaktivierung der Osteoklasten Knochenschmerzen lindern und die Frakturrate senken. Diese Effekte können nun auch in der adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms genutzt werden.

Alternative in der first-line-Therapie

Gyn-Depesche Nichtsteroidaler Aromatasehemmer bei Mamma-Ca.

Wenn bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom in der Menopause eine Therapie mit Tamoxifen versagt, steht als Alternative der nichtsteroidale Aromatasehemmer Anastrozol zur Verfügung. Nach neueren Untersuchungen könnte diese Substanz auch als Medikament der ersten Wahl in ...

Metastasiertes Mamma-Ca

Gyn-Depesche Prognose verbessern, Lebensqualität erhalten

Beim metastasierten Mammakarzinom stehen die Kontrolle des Tumorwachstums und die Lebensverlängerung bei akzeptabler Lebensqualität im Vordergrund. Zu den modernen und schnell wirkenden Zytostatika gehört Docetaxel, ein Vertreter aus der Substanzklasse der Taxane. Sowohl als ...

Fortgeschrittenes Mammakarzinom

Gyn-Depesche Längere Tumorremission durch Aromatasehemmer

Die aktuelle Auswertung der Daten einer noch laufenden Vergleichsstudie Letrozol versus Megestrolazetat bei postmenopausalen Frauen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom zeigt Vorteile für den Aromatasehemmer. Letrozol hat sich damit gegenüber zwei anderen endokrinen Therapieoptionen - ...

Endometriumkarzinom bei Frauen über 75

Gyn-Depesche Rezeptoren sind nicht schuld

Endometriumkarzinome sind die häufigste gynäkologische Krebsart in den Industrienationen. Bei Seniorinnen sind sie in der Regel aggressiver als bei jüngeren Frauen. Eine Studie untersuchte, ob der Ausfall der Progesteronrezeptoren als Ursache herangezogen werden kann, da diese das Wachstum...

Krebsvorsorge

Gyn-Depesche Neuer Screeningtest für Papillomaviren

Die persistierende Infektion mit onkogenen Typen des humanen Papillomavirus (HPV) stellt einen Hauptrisikofaktor für die Entwickung eines Zervixkarzinoms dar. Nun wurde ein neuer HPV-Screeningtest entwickelt, der vor allem bei unklarem zytologischen Befund eingesetzt werden könnte.

Gynäkologische Tumoren

Gyn-Depesche Selektive Therapie mit "pegyliertem" Liposom

Die hohe Wirksamkeit Anthrazyklin-haltiger Therapien in der Behandlung gynäkologischer Tumoren, wie z. B. des Mamma- und des Ovarialkarzinoms, wird klinisch durch relevante Kardio-, Myelo- und Knochenmarktoxizitäten limitiert. Durch neue Darreichungsformen der Zytostatika soll dieser ...

Zervixkarzinom

Gyn-Depesche Kombinationstherapie als Mittel der ersten Wahl ?

Der Topoisomerase-I-Inhibitor CPT-II (Irinotecan) und Cisplatin sind in der Chemotherapie des Zervixkarzinoms im Einsatz. Die Ergebnisse einer ersten Studie, welche Effektivität und Toxizität beider Substanzen in Kombination bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder rezidivierendem ...

 

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