Welche Methode ist wann die Beste? Was hilft dem Patienten, was nicht? Vor dieser Entscheidung stehen Therapeuten jeden Tag. Eine Hilfe könnte die Genexpressionsanalyse sein, auch um gerade bei Präparaten aus Pflanzenstoffen die richtige Wahl zu treffen. Sie sind herzlich zum spannenden Webinar am 23.05.2023, 19-20 Uhr mit Dr. Martin Luzbetak eingeladen!
Das Muster der Genexpressionen in Tumoren kann Aufschlüsse über die Aggressivität des Tumors, Entartungsgrad, Proliferation, Resistenzaktivierung und immunologische Aktivität liefern. Neben diesen übergeordneten Tumormerkmalen lassen sich aber auch gezielte Targetstrukturen einer komplementären Therapie untersuchen.
So haben wir durch massive parallele Analysen die Genexpression in 478 FFPE-Proben unterschiedlichen Tumorursprungs gemessen und festgestellt, dass die Expression der NKG2D-Liganden mit der Tumorentität korreliert, wobei sie in Sarkom-, Blasen- und Kopf-Hals-Tumoren stärker exprimiert werden. Prostata- und Hirntumore hatten eine geringere Expression.
Hohe Expressionsraten dieser Liganden bringen eine aktivierende NK Therapie direkt in den Fokus, während niedrige Expressionen ein paralleles Gegensteuern beispielsweise mit MEK Inhibitoren implizieren.
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