Mit der Omikron-Variante BA.2 haben sich die Bedingungen der COVID-19-Pandemie geändert. Neue Rekorde an Infektionen – gerade unter Jüngeren – scheinen die Intensivstationen nicht zu überlasten. Dafür leiden die Normalstationen unter einem Andrang an COVID-19-Patienten und zusätzlich unter einem zunehmenden infektionsbedingten Personalmangel. Wie geht es nun weiter?
Auf Bundesebene wurden die Eindämmungsmaßnahmen praktisch abgeschafft und den Ländern überlassen. Bedenklich ist, dass bei uns weiterhin etwa 30 % der vulnerablen Älteren ungeimpft sind. Allerdings bieten die gegenwärtigen Impfstoffe gegen die BA.2-Mutation auch keinen zuverlässigen Infektionsschutz mehr - wenngleich sie „vermutlich“ weiterhin vor schweren Verläufen schützen (details dazu auf https://tropeninstitut.de). Wir werden also einen entspannteren Frühling haben. Ob im Sommer aus der Pandemie tatsächlich eine Endemie wird, ist, wie so vieles bei diesem Virus, durchaus offen.
Vor allem Nachteile durch die soziale Isolation
In der Studie Care4PD wurden die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Versorgungssituation von Parkinson-Patienten bundesweit in Deutschland untersucht. Der Beobachtungszeitraum ersteckte sich über die zweite und dritte „Welle“ bis Juli 2021.
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