Integrative Medizin ist patientenorientierte Medizin, eine Medizin, die Wahlmöglichkeit lässt – vor allem den Patienten, aber sicher auch Behandlern. Sie schafft Entscheidungsfreiheit, bringt neuen Gestaltungsraum und regt zur Mitverantwortung an.
Aktuelle Umfragen zeigen: Dieses Plus an Lebensqualität ist Patienten wichtig. 95 % der Homöopathie-Verwender fühlen sich selbst für ihre Gesundheit verantwortlich. Und 80 % der Patienten (Homöopathie- Verwender und Nicht-Verwender) möchten im Krankheitsfall über mögliche Behandlungsmethoden informiert werden, um bei der Wahl der eingesetzten Therabildung, andereseits indirekt durch Hemmung der Tumor-Neovaskularisierung und der Immunantwort der T-Helferzellen. Die antiinflammatorischen Effekte der 3 Heilpilze lässt sich durch eine Verringerung der proinflammatorischen Zytokine und des oxidativen Stresses erklären. Außerdem haben die Pilze einen pien und Arzneimittel mitentscheiden zu können. 71 % der Bürger ist wichtig, dass ihr Arzt über ergänzende Behandlungsmethoden wie Homöopathie Bescheid weiß und sich dazu weiterbildet. Und 70 % geben an, dass es in Apotheken auch pflanzliche und homöopathische Arzneimittel sowie Beratung dazu geben soll. Die Basis für Behandlungssicherheit in Deutschland sind hochwertige, sichere Arzneimittel, was durch den Arzneimittel- Status gewährleistet ist. Denn dieser ist an strenge deutsche Qualitätsrichtlinien und Kontrollen geknüpft. Dies gilt für alle zugelassenen und registierten Arzneimittel, also auch für Homöopathika.
Patientensicherheit in Deutschland ist auch durch die Apothekenpflicht gewährleistet. Diese stellt die fachlich hochqualifizierte Beratung in der Apotheke und den ausschließlichen Zugang zu Arzneimitteln mit geprüftem Arzneimitteilstatus sicher. Und Patientinnen werden, wo nötig, zur Abklärung an Ärzte verwiesen.
Da bei registrierten Homöopathika im Beipackzettel keine Indikation genannt werden darf, ist der Zugang zu fundierter Beratung durch qualifizierte Fachgruppen wie Ärzte, Apotheker, Heilpraktiker oder Hebammen entscheidend. Dies wiederum erfordert den Erhalt und Ausbau von kontrollierten und anerkannten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für diese Fachgruppen.