Wilchowski und Lareau durchsuchten die Datenbanken mit den Stichworten: Vitamin D, Psoriasis, Magnesium, Vitamin K2 und metabolisches Syndrom. Die Daten wdass Patient:innen mit Psoriasis im Vergleich zu Patient:innen ohne Psoriasis signifikant niedrigere Serum-Vitamin-DSpiegel aufwiesen und dass Patient:innen mit Psoriasis, die oral mit Vitamin D behandelt wurden im Vergleich zu denen, die dies nicht taten, eine größere klinische Verbesserung erzielten.
Die Autor:innen sehen es als besonders aufschlussreich an, dass die Daten darauf hinwiesen, dass 2 Schlüssel-Nährstoffe – Vitamin K2 und Magnesium – mit Vitamin D synergistisch wirken und die Absorption erhöhen. Kritisch merken sie an, dass die eingeschlossenen Studien nicht die optimale Dosierung von Vitamin D diskutierten oder welche Serumspiegel erforderlich sind, um eine klinische Besserung zu erreichen.
Die Forscher:innen schlussfolgern, dass es keine schlüssige Evidenz für orales Vitamin D als potenzielle Behandlungsmethode bei Psoriasis gibt, aber dass aktuelle Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt haben.
Zur Beurteilung sind größere randomisierte, klinische Studien zur Wirksamkeit und zur optimalen Dosierung erforderlich.