Gentherapie in der Ophthalmologie
Luxturna: Erste Gentherapie in der Ophthalmologie
Luxturna® (Voretigen Neparvovec) ist bei Patienten indiziert, die eine erbliche Netzhautdystrophie aufgrund von nachgewiesenen biallelischen RPE65-Mutationen aufweisen und über ausreichend lebensfähige Netzhautzellen verfügen1 Klinische Studien zeigten, dass Voretigen Neparvovec die Orientierungs- und Sehfähigkeit bei 90 Prozent der behandelten Patienten verbesserte 4 Die einmalig zu applizierende Gentherapie mit Luxturna® ist voraussichtlich ab April 2019 an qualifizierten Behandlungszentren in Deutschland verfügbar.
Erstmalig steht im Bereich der Ophthalmologie eine Gentherapie für seltene, bisher nicht behandelbare Augenerkrankungen aus dem Kreis der erblichen Netzhautdystrophien zur Verfügung: Luxturna® (Voretigen Neparvovec) ist indiziert für erwachsene und pädiatrische Patienten, die eine erbliche Netzhautdystrophie aufgrund von nachgewiesenen biallelischen RPE65-Mutationen aufweisen und über ausreichend lebensfähige Netzhautzellen verfügen.1