Zehn bis zwölf Mal pro Jahr leiden Kinder unter einem grippalen Infekt. Grund dafür ist ein noch nicht vollständig ausgebildetes Immunsystem. Erstes Symptom sind in der Regel Halsschmerzen. Da Kinder diese Beschwerden oft nicht konkret mitteilen können, gilt es auf andere Anzeichen zu achten. So können beispielsweise unruhiger Schlaf, quengeliges Verhalten sowie fehlender Appetit oder Durst Hinweise auf Halsschmerzen sein.
Bei der Auswahl eines bestimmten Produktes durch Erwachsene (Eltern, medizinisches oder pharmazeutisches Fachpersonal) sind Wirksamkeit und gute Verträglichkeit die wichtigsten Kriterien. Für Kinder gibt es einen weiteren Aspekt: „Bei Kindern steht eindeutig der Geschmack im Vordergrund, er hat wesentlichen Einfluss auf die Compliance. Was ihnen geschmacklich nicht zusagt, wird nicht eingenommen – auch wenn es hilft“, erklärt Dr. Jürgen Volk, Hüttenberg, im Rahmen einer Pressekonferenz. „Bitteres wird von den Patienten in der Regel abgelehnt, Süßes und Fruchtiges hingegen mögen sie gerne.“
Diesen Anforderungen gerecht werden neue Halspastillen mit natürlichem Erdbeeraroma zur gezielten Behandlung typischer Erkaltungs- und Halsbeschwerden wie Halsschmerzen und Schluckbeschwerden bei Kindern ab vier Jahren (die kontrolliert lutschen können). Das Präparat enthält u. a. Isländisch Moos und Calciumpantothenat und sorgt für Schutz und Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaute.
Warum man sich bei der Entwicklung für Halspastillen entschieden hat, erklärt Dr. Anja Wacker, Niederdorfelden: „Im Vergleich zu Saft, Losung und Spray erreicht man eine längere Verweildauer der Inhaltsstoffe im hinteren Rachenbereich. Durch den Vorgang des Lutschens wird zudem der Speichelfluss stimuliert, was einen zusätzlichen therapeutischen Effekt hat. MW