Chronische Schmerzen, Spastiken, Multiple Sklerose, Onkologie

Naturmedizin 4/2021

Therapiepotenzial von medizinischem Cannabis im Fokus

Im Rahmen der heutigen STADA-Pressekonferenz erläuterten Prof. Dr. med. Stefan Lorenzl, Chefarzt der neurologischen Abteilung und der Palliativstation im Krankenhaus Agatharied, und Dr. med. Christoph Wendelmuth, Facharzt für Anästhesie und Spezielle Schmerztherapie, die Vorteile von medizinischem Cannabis in der Schmerztherapie.

Bei der Pressekonferenz „Medizinisches Cannabis – eine patientenindividuelle Therapieoption” informierte STADA gemeinsam mit zwei Expert:innen über neue, vielversprechende Therapieoptionen mit medizinischem Cannabis. Die STADAPHARM GmbH hatte im März 2021 medizinisches Cannabis unter dem Namen CannabiStada® auf den Markt gebracht. Das Ziel: Chronischen Schmerzpatient:innen helfen, die trotz etablierter Therapie, wie z. B. mit Opioiden, unter Schmerzen leiden oder bei denen es zu starken/anhaltenden Nebenwirkungen kommt. Weiterhin kann medizinisches Cannabis auch bei Patienten mit Spastiken, bei Multipler Sklerose und weiteren neurologischen und onkologischen Therapiefeldern eingesetzt werden. „Durch die Vielfalt von Extrakten und Blüten bietet medizinisches Cannabis die Möglichkeit einer patientenindividuellen, ergänzenden Therapieoption. Allgemein gilt die Therapie mit medizinischem Cannabis als gut verträglich und wird in der modernen Medizin unter anderem bei Schmerzen und Muskelverkrampfungen eingesetzt. Sie ist oft eine vorteilhafte Ergänzung zur herkömmlichen Opioid-Therapie, da medizinisches Cannabis weniger Suchtpotenzial und Nebenwirkungen aufweist”, so Prof. Dr. med. Stefan Lorenzl bei der Pressekonferenz.

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