Tschernobyl

NATUR+PHARMAZIE 6/2010

Strahlen aus dem Sarg

24 Jahre nach dem atomaren GAU in der Ukraine ist die Diskussion neu entbrannt, welche fortdauernden Folgen die einbetonierte Ruine birgt.

In einer Region nahe dem Unglücksmeiler waren vermehrte Fälle von Geburtsfehlern regis-triert worden. Wladimir Wertelecki, Alabama, USA, vermutet, dass sie auf die anhaltende Freisetzung niedriger Strahlendosen zurückgehen. Im Gegensatz dazu hatte eine WHO-Studie in 2005 keinen Hinweis auf solche Folgen gefunden.

Wertelecki kann nicht beweisen, dass die von ihm registrierten Defekte auf Strahlen allein zurückgehen. Vielleicht handelt es sich um eine fatale Kombination mit Alkoholismus und Mangel­ernährung.

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