Zusammenhänge zwischen der Exposition gegenüber bestimmten häuslichen Zierpflanzen und dem Risiko der Sensibilisierung durch Pflanzenallergene wurden an Patienten mit atopischer Rhinitis untersucht.
Sensibilisierung gegenüber bestimmten Zierpflanzen ist als Berufskrankheit von Pflanzenzüchtern bekannt. Vor 20 Jahren wurde die Trauerfeige (Ficus benjamina) als potenzielles Inhalationsallergen beschrieben. Die steigende Inzidenz von allergischer Rhinitis in der westlichen Bevölkerung wird nicht zuletzt auf das häufige Aufstellen bestimmter Zierpflanzen in öffentlichen Räumen, im Haus und am Arbeitsplatz zurückgeführt. Vor diesem Hintergrund wurden die Auswirkungen einer häuslichen Exposition gegenüber Trauerfeige, Yucca, Efeu, Zimmerpalme und Geranie an 59 Personen (31 Frauen, 28 Männer) im mittleren Alter von 35 Jahren untersucht, die unter persistierender allergischer Rhinitis litten. Die Probanden wurden verschiedenen Hauttests unterzogen, wobei sowohl die Blätter häuslicher Zierpflanzen als auch handelsübliche Extrakte zum Einsatz kamen. Eine Kontrollgruppe von 15 gesunden Probanden wurde auf die gleichen Allergene getestet.
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