Die photoallergische Kontaktdermatitis (PACD) ist eine eher seltene dermatologische Erkrankung. Die ekzematösen Eruptionen beschränken sich auf lichtexponierte Hautareale. UV-A gehört neben einem Allergen zu den Auslösern. Das Spektrum der sensibilisierenden Substanzen hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt.
Dermatologen aus New York, USA, analysierten retrospektiv die Ergebnisse von Photopatch-Tests anhand der Krankenunterlagen von insgesamt 76 Patienten.
Die positiven Reaktionen in Photopatch-Tests bezogen sich in 23,2% der Fälle auf Sonnenschutzmittel, in 23,2% auf antimikrobielle Substanzen (oft Fentichlor), in 20,3% auf andere Medikamente, in 13% auf Parfüms, in 11,6% auf Pflanzen sowie Pflanzenstoffe und in 8,7% auf Pestizide.
Dabei haben Duftwässer in ihrer Bedeutung als Auslöser für eine Eruption abgenommen, Arzneistoffe zugenommen.
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