Aktinische Keratosen – Carcinomata in situ mit Malignitäts-Potenzial – sind ein sehr häufiger Grund für Konsultationen beim Dermatologen. Zur Ätiologie wie zur optimalen Therapie gibt es immer noch offene Fragen.
Dass Viren für die Entstehung mancher Krebsformen eine Rolle spielen, ist schon länger bekannt. Virale Nukleinsäuren codieren z. T. für Proteine, die zur malignen Transformation von Zellen beitragen können, so Prof. Jürgen C. Becker, Graz. Neuerdings wurde gezeigt, dass die Persistenz bestimmter HPV-Typen in der Haut mit einer erhöhten Inzidenz aktinischer Keratosen einhergeht.
Aktinische Keratosen (AK) treten in den sonnenexponierten Arealen oft multipel auf („Feld-Kanzerisierung“). Daher ist nach Prof. Eggert Stockfleth, Berlin, eine „Feldtherapie“ sinnvoll, mit der sichtbare und subklinische Läsionen beseitigt werden.
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