Gratwanderung zwischen Altern und Alzheimer

Praxis-Depesche 2/2015

Mild Cognitive Impairment richtig einordnen

Oft beunruhigen sich ältere Patienten darüber, dass sie „plötzlich“ vergesslich geworden sind. Ihr Arzt muss sich dann Gedanken machen, ob ein MCI vorliegt, das noch dem Altern zuzuschreiben ist oder aber das Wetterleuchten der Alzheimer-Demenz darstellt.

MCI gilt als ein Stadium im Kontinuum zwischen dem kognitiven Abbau, den man dem normalen Altern zuschreibt, und krankhafter Demenz, so Autoren aus Ann Arbor, Michigan. Dabei sind die Einschränkungen nicht so schwer, dass der Patient für seine Alltagsaktivitäten fremde Hilfe bräuchte, auch wenn manches im Laufe der Zeit immer schwerer fällt.

Es gibt verschiedene Definitionen dieses Zustandes, u. a. von amerikanischen Fachgesellschaften. Manchmal wird zwischen MCI mit oder ohne Gedächtniseinschränkungen unterschieden. Das DSM-5 stuft MCI als „mild cognitive disorder“ ein.

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