Vom „Grashaus“ zur führenden komplementärmedizinischen Klinik

Naturmedizin 1/2019

50 Jahre Krankenhaus für Naturheilweisen in München-Harlaching – das KfN

Naturheilkunde, Homöopathie und Schulmedizin stehen in keinem Widerspruch, sondern ergänzen sich zum Wohle der Patienten. Dieses Selbstverständnis, welches gleichsam die „DNA“ des Krankenhauses für Naturheilweisen (KfN) in München-Harlaching darstellt, machen die Einrichtung zu einer der führenden komplementärmedizinischen Kliniken Deutschlands.
Dank Cholera zum „Münchner homöopathischen Spitalverein“
 
Im Mai 1836 traten in München die ersten Cholerafälle auf. Der damalige Innenminister Prinz Karl zu Oettingen-Wallerstein wollte in dieser Notsituation nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten der Homöopathie verzichten, und auf seinen Antrag hin wurde den homöopathischen Ärzten in München 1859 ein Cholera-Spital zur Verfügung gestellt – die Geburtsstunde des heutigen Krankenhauses für Naturheilweisen (KfN). „Und tatsächlich“, so Stiftungsvorstand Helmut Pfundstein anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des KfN, „sprachen die Ergebnisse für sich: Während bei der Anwendung der damals üblichen Cholera- Therapie über die Hälfte der Patienten starb, betrug die Mortalität unter homöopathischer Therapie nur 6,7%.“
Nachdem das Spital während des Zweiten Weltkriegs aus München heraus verlagert werden musste, stellte Ende der 1960er Jahre die Landeshauptstadt München der Stiftung ein Grundstück auf dem Areal des Harlachinger Krankenhauses zur Verfügung, auf dem am 1.7.1968 das heutige KfN eröffnet wurde.
 

 

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