Dysmenorrhoe
Bei Dysmenorrhoe kann Kurkuma besser helfen als ein NSAR. Das fanden iranische Wissenschaftler nun heraus.
Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen und Histaminintoleranz
Als ein Mittel der ersten Wahl bei Sodbrennen und Refluxsymptomen, Reizdarm sowie Histaminintoleranz ist heute die Heilerde zu erachten. Dies wurde beim National Advisory Symposium 2020 in Bad Sobernheim deutlich.
Darmkrebsrisiko
Gallensäuren spielen eine aktive Rolle im Fettstoffwechsel. Bei fettreichen Diäten können erhöhte Konzentrationen von fäkalen Gallensäuren mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs zusammenhängen. Eine Forschergruppe, der auch der bekannte ...
Reizdarmsyndrom
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine funktionelle gastrointestinale Störung mit chronischen Symptomen wie Bauchschmerzen, gestörtem Stuhlgang und / oder Blähungen, während strukturelle oder biochemische Anomalien mit den üblichen klinischen Untersuchungsverfahren ...
Paradoxer Zusammenhang: Schwangerschaft und Rauchen
Während in den letzten Jahrzehnten immer weniger Frauen während der Schwangerschaft rauchten, stieg gleichzeitig die Inzidenz der Zöliakie bei Kindern. Ob hier möglicherweise ein Zusammenhang besteht, wollten norwegische Forscher in einer kürzlich publizierten ...
Herausforderung individuelle Symptomatik
Die Ätiologie des Reizdarmsyndroms (RDS) ist bis heute im Detail nicht geklärt. Therapieziele sind die Linderung der vorherrschenden Symptomatik und damit die Verbesserung der Lebensqualität.
Kalorienverwertung
Frühstücken wie ein Kaiser, mittags essen wie ein König und zu Abend essen wie ein Bettler – dieser alte Spruch scheint sich zu bewahrheiten. Eine Untersuchung der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck hat jetzt gezeigt, dass die ...
Mikrobiom und rCDI-Infektion
Zur Behandlung der rekurrenten Clostridioides-difficile-Infektion (rCDI) wird der Fäkale Mikrobiota-Transfer (FMT) mit steigender Tendenz gewählt. Aber noch nicht etabliert ist ein verbindlicher Standard zum Spenderscreening und zum methodischen Vorgehen. Da FMT mit potenziellen ...
Einfluss der Ernährung
Epidemiologische Studien deuteten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen gesundheitsfördernde Wirkungen hat. Der Nussgenuss scheint sogar mit niedrigeren onkologischen und kardiovaskulären Mortalitätsraten assoziiert zu sein.
Lebererkrankungen
Die globale Zunahme an Adipositas geht mit einer Prävalenzerhöhung von Typ-2-Diabetes- mellitus (T2DM) einher, der wiederum mit der nicht alkoholischen Fettleber (NAFLD) assoziiert ist. Modulatoren der Gallensäuresynthese stellen dabei eine vielversprechende Therapieoption ...
Ernährung
Vor allem genetische Untersuchungen haben Erkenntnisse zum Laktosestoffwechsel geliefert. Die Fähigkeit, Milchzucker zu verwerten, haben eigentlich nur Kinder. Die Erkenntnisse leisten auch einen Beitrag zur Therapie der Unverträglichkeit.
Diabetes Typ 2
Ein Kieler Forschungsteam konnte zeigen, dass Veränderungen in der Zusammensetzung des Darmmikrobioms bei Typ-2-Diabetes-mellitus vor allem mit Übergewicht und Einnahmen von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten zusammenhängen – weniger mit der Diabetes-...
Mikro-Ökosystem Darmflora
Bei einer Vielzahl chronischer Erkrankungen spielen Störungen der Darmbakterienflora eine wichtige pathogenetische Rolle. Da sich das Darmmikrobiom im Wesentlichen während der Kindheit ausbildet, können Pädiater durch verschiedene therapeutische Maßnahmen Einfluss...
Vom Meer in den Magen
Aus Meeresalgen gewonnene Wirkstoffe lindern effektiv gastroösophageale Refluxbeschwerden. Dabei sind sie gut verträglich und auch in der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzbar. Zu diesem Schluss kam eine türkische Arbeitsgruppe nach Auswertung der verfügbaren ...
Bedeutung der Darmmikrobiota
Ein gesunder Darm wird von alters her als essenziell betrachtet, nicht umsonst heißt es: Der Tod sitzt im Darm. Mittlerweile ist die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms auch validiert. Eine Dysbiose der Darmmikrobiota wird heute auch in der Forschung mehr und mehr als Ursache ...