Alle Artikel zur Indikation ICD I21.9

Zwei Typen, viele Unterschiede

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Typ-1- und Typ-2-Myokardinfarkt verstehen und korrekt bewerten

Die klinische Definition des Myokardinfarktes (MI) hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2007 wurde eine Unterform des MI beschrieben (Typ 2), die eine andere Ätiologie als die bis dahin vorherrschende (okklusive KHK) beinhaltete (z. B. mit ...

Langzeitstudie

Parodontitis erhöht Risiko für Herzinfarkt und Demenz

Im Rahmen der Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania/Leben und Gesundheit in Vorpommern) wird seit 1997 der Einfluss von Zahnerkrankungen auf die Allgemeingesundheit der Menschen erforscht. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass entzündlicher Zahnfleischschwund aufgrund von...

Dem Herzinfarkt zuvorkommen?

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Neue Marker in der Pipeline

Kardiovaskuläre Ereignisse gehören zu den führenden Todesursachen weltweit. Um einen letalen Ausgang bei Myokardinfarkt (MI) zu vermeiden, braucht man eine frühzeitige, exakte Diagnose. Über die etablierten Biomarker hinaus denkt man inzwischen auch an Indikatoren ...

Hochsensitiver Troponin-I-Test

Praxis-Depesche Sinnvoll auch bei Patienten mit ST-Erhöhung?

Die Einführung hochempfindlicher kardialer Troponin-Tests in die klinische Praxis hat die Beurteilung von Patienten mit Verdacht auf akutes Koronarsyndrom in der Notaufnahme verändert. Dieses Verfahren wird jedoch nicht für Patienten mit einer Erhöhung des ST-Segments ...

Patientenrekrutierung

Praxis-Depesche Akutes Koronarsyndrom

Studie: AEGIS-II: Wirksamkeit/Sicherheit von CSL112 (humanes Apolipoprotein A-I) vs. Placebo Einschlusskriterien: Männer und Frauen ab 18 Jahren mit myokardialer Nekrose (Typ I Myokardinfarkt, MI) und koronararterieller Erkrankung mit mehrfacher Gefäßbeteiligung, keinem ...

Stent nach Herzinfarkt

Praxis-Depesche DAPT: 12 Monate nicht besser als 6

Die zweite Generation medikamentenbeschichteter Stents hat das Risiko für thrombotische Ereignisse gesenkt. Trotzdem werden noch immer zwölf Monate duale antithrombozytäre Therapie (DAPT) empfohlen. Nach einer Studie reichen sechs Monate aus.

Chronobiologie, Sonnenschein und Vitamin D

Weniger Herzinfarkte im Sonnenschein

Der Beginn massiver Herzinfarkte hat einen zirkadianen Rhythmus mit einem Höhepunkt während der Tagesstunden, außerdem kommen mehr Herzinfarkte in Wintermonaten vor. Ein internationales Forscherteam der TU Dresden hat nun eine weitere Regel auf der Grundlage der ...
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