Naturmed-Depesche 2/2020

Neue präventive und kurative Therapieansätze

Gehören Muskelschmerzen durch Statine bald der Vergangenheit an?

Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen sind weitgehend als schwere Nebenwirkungen von Statinen bekannt und wirken sich stark negativ auf die Compliance der Patienten aus. Der positive Effekt von Statinen auf den Cholesterinspiegel ist jedoch hoch, und im besten Fall kann die Einnahme von Statinen die Entwicklung von sekundären kardiovaskulären Erkrankungen verhindern. Bisher gibt es jedoch noch keinen präventiven oder kurativen Therapieansatz für statininduzierte Muskelschäden. Genau dieses Ziel verfolgte eine deutsche Forschergruppe.
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Neurologie

Macht Migräne vergesslich?

Migräne gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Aufgrund der stark ausgeprägten vaskulären Komponente bei Migräne wurden in der Vergangenheit immer wieder Zusammenhänge zwischen Migräne-Erkrankungen und einem erhöhten Risiko für ischämische Schlaganfälle und kognitive Veränderungen diskutiert. Migräne gilt daher schon als Risikofaktor für Veränderungen der Gehirnsubstanz, die generell mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Demenz assoziiert sind. Bisher gab es jedoch keine Hinweise auf einen direkten Zusammenhang zwischen Migräne und Demenz.
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Mehr Fertilität durch Nahrungsergänzungsmittel

Omega-3-Fettsäuren steigern die testikuläre Funktion

Viele junge Männer haben heutzutage eine schlechte Samenqualität. Vor allem Veränderungen im Lebensstil und die Exposition mit chemischen Noxen werden für die endokrinen Störungen verantwortlich gemacht. Systemische Reviews konnten in der Vergangenheit bereits zeigen, dass eine gesunde Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Vitaminen, sowie eine geringere Einnahme von gesättigten Fettsäuren zu einer guten Samenqualität führen kann.
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Pränataler Einfluss

Psychiatrische Störung von Kindern durch Gestationsdiabetes und Adipositas?

Schwangerschaftsdiabetes und Übergewicht sind nicht nur für die Mutter eine Gefahr, sondern haben auch einen Einfluss auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Es kann nicht nur zu schwerwiegenden Schwangerschaftskomplikationen kommen. Eine pränatale Exposition des Fetus mit einem mütterlichen (Prä-)Gestationsdiabetes wird auch mit neurologischen und psychiatrischen Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht.
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