Antidiabetisches Potenzial
Immer mehr Menschen erkranken weltweit an Typ-2-Diabetes. Vielen Phytotherapeutika werden in der Erfahrungsmedizin antidiabetische Wirkungen zugeschrieben, auch wird vermehrt auf diesem Gebiet geforscht. In den WHO-Monografien werden mittlerweile acht Heilpflanzen der Indikation „Diabetes“ zugeordnet.
Pflanzliche Therapieoptionen
Einige pflanzliche Wirkstoffe und Formulierungen haben schmerzlindernde Eigenschaften. Im Hinblick auf chronisch neuropathische Schmerzen könnten sie neue Behandlungsoptionen eröffnen und rücken deshalb vermehrt in den Fokus der Arzneimittelforschung. Von konkreten Empfehlungen ist man zumeist noch weit entfernt, aber die Ergebnisse der vorliegenden Studien sind durchaus interessant.
Gewichtsreduktion vor der Pubertät
Übergewichtige Kinder haben ein erhöhtes Risiko, im Erwachsenenalter an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, das ist mittlerweile gut belegt. Dänische Forscher wollten nun herausfinden, ob eine Normalisierung des Körpergewichts vor dem frühen Erwachsenenalter das Risiko senken kann. Weiter wollten sie wissen: In welchem Alter hat eine Gewichtsreduktion die größten prophylaktischen Auswirkungen?
PCOS, Oligomenorrhoe, Amenorrhoe
Die zu seltene oder ausbleibende Menstruation ist eine der häufigsten Störungen von Frauen im reproduktiven Alter. Die Behandlung basiert häufig auf einer Hormontherapie. In traditionellen Medizinsystemen werden aber auch Phytotherapeutika eingesetzt. Ein iranisches Forscherteam hat nun die Evidenzlage für einige Pflanzen der Traditionellen Persischen Medizin (TPM) gesichtet.