Naturmed-Depesche 4/2019

Alter, Stress und kardiovaskuläre Gesundheit

Stress verursacht epigenetische Alterung und erhöht das Herzinfarktrisiko

Ein fortgeschrittenes Lebensalter und psychosozialer Stress sind mit einem erhöhten Krankheitsrisiko und verstärkten Entzündungsprozessen verbunden. Doch welche molekularen Mechanismen sind dafür verantwortlich? Bestimmte epigenetische Veränderungen konnten nun entschlüsselt werden. Je mehr Stress Menschen im Laufe ihres Lebens haben, desto schneller schreitet die epigenetische Alterung voran und desto höher ist das Herzinfarktrisiko.
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Kardiovaskuläre Ereignisse erwachsener Männer

Liegestütze zur Risikoprognose

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die weltweit häufigste Todesursache. Dass körperliche Fitness das Risiko senkt, gilt als nachgewiesen. Doch kann der körperliche Funktionsstatus im Hinblick auf die kardiovaskuläre Gesundheit schnell und kostengünstig in der Praxis überprüft werden? Wissenschaftler der Harvard Medical School und der Cambridge Health Alliance veröffentlichten nun eine Studie, die diese Frage beantwortet.
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Kindliche Kopfschmerzen

Mind-Body-Therapien und progressive Muskelentspannung

Primäre Kopfschmerzen haben eine hohe Prävalenz – weltweit leiden zeitweise mehr als 50 % der Kinder darunter. Medikamente können zwar die Schmerzen lindern, jedoch keine ursächliche Behandlung bieten. Da Kopfschmerzen nachweisbar mit Stress assoziiert sind, können Techniken zur Stressbewältigung helfen. Die transzendentale Meditation, die Hypnotherapie und die progressive Muskelrelaxation wurden nun in einer aktuellen Studie mit unter Kopfschmerz leidenden Kindern getestet.
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Chinesisches Schattenboxen

Tai-Chi-Chuan als effektive Sturzprophylaxe

Ein großes Gesundheitsrisiko älterer Menschen sind Stürze. Regelmäßige Bewegungsübungen helfen, Stürzen vorzubeugen, jedoch fehlt es an Evidenz, welche Art von Übungen am effektivsten sind. Ein amerikanisch-chinesisches Wissenschaftlerteam verglich nun Tai-Chi-Chuan mit anderen Übungsmethoden mittels einer kontrollierten, randomisierten Studie und konnte dem „Schattenboxen“ eine signifikante prophylaktische Wirksamkeit attestieren.
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