Naturmed-Depesche 5/2020

Vererbtes Risiko für Prostatakrebs bereits bei präkanzerösen Läsionen

Den Krebs erkennen, bevor er zum Krebs wird

Krebsvorstufen, sogenannte präkanzeröse Läsionen, gibt es bei vielen Karzinomen. Hierbei entwickelt sich aus der Neoplasie heraus der Krebs. Je früher ein Krebs diagnostiziert werden kann, desto besser ist die Prognose. Eine genetische Prädisposition gilt bei unzähligen Karzinomen als Risikofaktor. Auch beim Prostatakrebs wird dies im Screening beachtet. Ein neuer Ansatz wäre es, auch Krebsvorstufen in der Familienanamnese zu beachten, um den Krebs zu erkennen, bevor er zum Krebs wird.
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Eine moderne Erkrankung

Die Probleme mit dem adipösen Herz

Fastfood, Fertigprodukte, Zucker in hundert und einer Form – unsere Gesellschaft wird tagtäglich mit gesundheitsschädlichen Nahrungsmitteln konfrontiert. Der Konsum von zu viel Zucker hat Folgen für unser Gesundheitssystem, welche erst jetzt, Jahrzehnte später, richtig deutlich werden.
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Neurologie

Macht Migräne vergesslich?

Migräne gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Aufgrund der stark ausgeprägten vaskulären Komponente bei Migräne wurden in der Vergangenheit immer wieder Zusammenhänge zwischen Migräne-Erkrankungen und einem erhöhten Risiko für ischämische Schlaganfälle und kognitive Veränderungen diskutiert. Migräne gilt daher schon als Risikofaktor für Veränderungen der Gehirnsubstanz, die generell mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Demenz assoziiert sind. Bisher gab es jedoch keine Hinweise auf einen direkten Zusammenhang zwischen Migräne und Demenz.
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Ernährung: Krank durch zirkulierende Bakterien?

Bakterien aus dem Fettgewebe wirken inflammatorisch

Bakterien sind allgegenwertig und auch als kleine Mitbewohner unseres Körpers oftmals für uns von Vorteil. Doch nicht immer ist die Anwesenheit von Bakterien positiv und eine Veränderung in der Zusammensetzung, der Anzahl und der Lokalisation unserer bakteriellen Passagiere kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
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Depressions-Prophylaxe

Vitamin D3 hat keinen protektiven Effekt auf die Inzidenz von Depressionen

Die Prävention von Erkrankungen nimmt einen immer größeren Stellenwert in der heutigen Medizin ein. Maßnahmen sollten jedoch immer auch kritisch hinterfragt und auf ihre klinische Anwendbarkeit überprüft werden. Vor allem eine präventive Einnahme von Ergänzungsmitteln sollte nur erfolgen, wenn eine Risikoreduktion darauf erfolgt. Ein gutes Beispiel ist hierbei Vitamin D3, welches allgemeinhin mit viel Erfolg vor allem prophylaktisch für viele Erkrankungen eingesetzt werden kann.
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