Apo-Depesche 5/2016

Beratung in der Selbstmedikation

Halsschmerzen und Heiserkeit

Schluckbeschwerden und Halsschmerzen sind meist die ersten Anzeichen eines grippalen Infekts. Eine symptomatische Behandlung kann die Beschwerden lindern. Je nach Vorliebe und Intensität der Beschwerden können die Kunden zwischen einer systemischen und einer topischen Therapie wählen.

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Neue Perspektiven für ein persistierendes Problem

Richtige Therapie von chronisch refraktärem Husten

Bleibt bei andauerndem Husten die Ursache unklar oder eine Besserung trotz leitliniengerechter Therapie aus, spricht man von chronisch refraktärem Husten. Gegen die vermutlich neuropathische Störung kann man mit neuromodulatorischen Substanzen und sprachpathologischen Interventionen vorgehen.

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Eisenmangelanämie

Komplexe Pathophysiologie verursacht Störungen

Das Element Eisen übt im Organismus lebenswichtige Funktionen aus und ist unter anderem an Respiration, Energieproduktion, DNA-Synthese und Zellproliferation beteiligt. Eisenmangel ist weltweit nach wie vor die Hauptursache von Anämie. Diagnose und Behandlung dieses Zustandes sind nach Ansicht einer italienischen Expertin durchaus verbesserungsbedürftig.

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Schwerwiegende Ursachen ausschließen, rational therapieren

Funktionelle Dyspepsie

40% aller Patienten mit funktioneller Dyspepsie (FD) suchen im Laufe ihrer „Patienten-Karriere“ wegen der FD-Beschwerden einen Arzt auf. Da die weltweite Prävalenz bei 5 bis 11% liegt, stellt die FD in der Arztpraxis ein häufiges Krankheitsbild dar. Die Herausforderung besteht zum einen, zwischen FD und organischen Ursachen möglichst sicher zu unterscheiden und eine „Überendoskopie“ zu vermeiden. Zum anderen sollte man wissen, welche therapeutischen Empfehlungen am meisten Aussicht auf Erfolg haben.

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Intoxikationen

Digitalis-Tabletten, Oleander und Fingerhut: Herzglykosid-Vergiftungen

Vergiftungen durch Herzglykoside sind vergleichsweise häufig, da die Substanzen nicht nur in Herzmedikamenten, sondern auch in der Natur vorkommen. Neben Allgemeinsymptomen ergibt sich die intoxikationsbedingte Mortalität überwiegend aus kardialen Symptomen. Es existieren zahlreiche medikamentöse Therapieoptionen, die zum Teil bereits seit Jahrzehnten zur Verfügung stehen, zum Teil aber auch erst seit einigen Jahren.

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