COVID-19: Angst und Isolation schwächen uns – dabei brauchen wir gerade jetzt ein starkes Immunsystem
Die anthroposophische Medizin hat weltweit ein ganzheitliches Vorgehen bei COVID-19 optimiert, das Prävention, Therapie und Begleitung in der Rekonvaleszenz umfasst. Zwei anthroposophisch orientierte Ärzte, die unter anderem die Medizinische Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum leiten, berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, sprechen über Präventions- und Therapiekonzepte, die COVID-19-Impfung und über die „ökologischen Wende“ in Medizin und Pharmazie im Sinne von „One Health“.
Herr Dr. Girke, wie viele Patienten mit COVID-19 liegen momentan im Gemeinschaftskrankenhaus in Havelhöhe?
M.G.: Aktuell bin ich in der Schweiz, Zahlen erfahre ich also von meinen Kollegen: ungefähr 26 bis 30 sind beatmungspflichtig auf der Intensivstation und ungefähr 40 Patienten auf der Normalstation. Und dann gibt es noch die Corona-Ambulanz, die auf dem Krankenhausgelände separat zugänglich ist und vor allem mit der Diagnostik und Beratung beschäftigt ist. Das Krankenhaus hat einen Corona-Schwerpunkt. Die betreuenden Krankenschwestern und Ärzte werden auch schon mal zu Patienten – in den letzten Wochen hat die Situation einen anderen Ernst bekommen.
Dort werden die Patienten nach einem integrativen medizinischen Ansatz behandelt. Was ist dabei anders?
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